Am 3. Februarwochenende starteten 35 Seglerinnen und Segler vom Rathenower Wassersportverein 1922 Segeln e.V. zur alljährlichen Vereinsfahrt nach Hamburg Sankt Pauli. Im Hotel angekommen, welches sich direkt an der Reeperbahn befand, wurden die Zimmer bezogen und dann ging es auch gleich zurück auf die „Meile“ ins Restaurant „Veermaster“. Hier waren Plätze für ein gemeinsames Abendessen reserviert. Im maritimen Ambiente fühlten sich die Rathenower Segler sichtlich wohl. Am Samstag brachte uns unser Busfahrer schon recht zeitig zum Flugzeugwerk AIRBUS nach Hamburg-Finkenwerder, welches sich südlich der Elbe vor den Toren der Hansestadt befindet. Hier erlebten wir eine Tour über das riesige Gelände mit spannenden Einblicken in den Innenausbau sowie der Struktur- und Endmontage der A320- Familie. Bestaunen durften wir auch aus nächster Nähe das größte Passagierflugzeug der Welt, den A380. Es war ein sehr beeindruckendes Erlebnis. Weiter ging es in die Hamburger Innenstadt zum Mittagessen, Shoppen und zum Besichtigen des einen oder anderen Highlights dieser bemerkenswerten Stadt. Am frühen Abend trafen wir uns wieder auf der Reeperbahn mit einem echten Hamburger „Jung“ vom Kiez, um die wirklich einzig wahre Reeperbahnführung zu bekommen. Authentisch und spannend geführt und erzählt von Michael, der dort arbeitet und lebt. Über 2 Stunden erkundeten wir gemeinsam die Meile und den Kiez. Beginnend am Platz, wo die Beatles ihre Karriere begannen. Wir besuchten Orte, wie den legendären Boxkeller in der Rotlichtkneipe „Zur Ritze“. Zusammen besichtigten wir ein altes Etagenbordell und die Tour führte vorbei an der berühmten David- Wache mit ihren unendlichen Geschichten, der Herbertstraße, den Hans-Albers Platz und vieles mehr. Dazu gab es jede Menge Hintergrundinformationen über den Kiez, Anekdoten und aktuelle Geschichten zu Deutschlands bekanntestem Rotlicht-Bezirk. Diesen Abend ließ dann jeder für sich oder in Gruppen in einer der zahlreichen verschiedenen Lokalitäten auf dem Kiez ausklingen. Am Sonntagvormittag, erwartete uns dann die Crew eines Alsterdampfers zur winterlichen Alsterrundfahrt. Bei gemütlichem Ambiente – an Bord wurde ein Frühschoppen zelebriert – wurden die pompösen Villen an der Alster bewundert. Die Vereinsfahrt ließen wir dann bei Kaiserwetter an den Landungsbrücken, mit Alsterwasser und Fischbrötchen ausklingen, bevor uns unser Bus zurück ins heimatliche Havelland brachte. Heiko Mertin
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Die Segelfreunde und Gäste des Rathenower Wassersportvereins Segeln können auf ein buntes Segel- und Festwochenende mit einer Vielzahl an Höhepunkten zurückblicken. Am letzten Wochenende des meteorologischen Sommers fanden in Semlin die traditionelle Geschwaderfahrt, die Sommerregatta, das Schuppenfest und die Opti-Oldie statt.
Das Wochenende wurde mit der Geschwaderfahrt am Freitagabend eingeleitet, die auf das Wochenende einstimmte. Mit dem Sportfest am Samstagvormittag wurde der eigentliche Startschuss für das sportliche und kulturelle Programm gegeben. In den drei Wertungskategorien Kinder, Jugendliche und Erwachsene mussten die Teilnehmer ihre Fähigkeiten an mehreren Stationen unter Beweis stellen. Dabei galt es kleine Steine in unterschiedliche Felder zu „flitschen“ oder sein Talent beim Schaschlik-Spieß werfen auf Luftballons unter Beweis zu stellen. Bei den Jüngsten konnten sich dabei Franziska Wünsch, Levi Sage und Leo Hinneburg durchsetzen und auf dem Podest platzieren. Tessa Lewin konnte den engen Kampf um die ersten Plätze bei den Jugendlichen für sich entscheiden. Auf den weiteren Plätzen folgten Nora Koch und Philipp Gählert. Bei den Erwachsenen sicherte sich Norbert Steffens im Feld der Männer den ersten Platz und Cindy Hinneburg konnte sich bei den Frauen durchsetzen. An die Siegerehrung des Sportfestes schloss sich direkt die Steuermannsbesprechung für die alljährliche Sommerregatta an. Ausbleibender Wind machte jedoch vorerst eine Startverschiebung notwendig und die Seglerinnen und Segler sowie Wettfahrtleiterin Kristin Heptner mussten sich in Geduld üben. Mit leichter Verspätung konnte dann aber doch noch der Startschuss auf dem Wasser gegeben werden. Bei leichtem Wind galt es einen Kurs in Dreiecksform auf dem Hohennauener See zu bewältigen. Bei den Jüngstenseglern im Optimist konnte sich in der Anfängergruppe Niklas Timm durchsetzen. Im Feld der erfahrenen Opti-Seglerinnen und -Seglern belegte Kajsa-Ida Dech den ersten Platz. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Philip Pichotka und Leo Hinneburg. Im Jugend- und Seniorenbereich gab es ein buntgemischtes Feld mit mehreren unterschiedlichen Bootsklassen. Neben Philipp Gählert (Laser), Hendrik Stark mit Heike Dieckmann (XY-Jolle) und Sebastian Sturm (O-Jolle) konnten auch Henning Schelle mit Claudia Behncke (15er-Jollenkreuzer) die Regatta in der jeweiligen Klasse für sich entscheiden. Nach den sportlichen Wettkämpfen fand der Samstag seinen Abschluss beim traditionellen Schuppenfest. Am Sonntag sollte bei der Opti-Oldie-Regatta der Spaß im Vordergrund stehen. Teilnehmen mit dem Jüngstenboot Optimist durfte, wer mindestens 25 Jahre alt war und allein, mit Kind oder anderen Gewichten 100kg auf die Waage brachte. Als erstes im Ziel durfte sich dabei Falko Hinneburg über den Sieg freuen und läutete damit auch das Ende des Wochenendes ein. Ein besonderer Dank für die Organisation des Wochenendes gilt dabei - stellvertretend für alle Helferinnen und Helfer - Stefanie Hinneburg, Heiko Mertin sowie Kristin Heptner. Für die Unterstützung bedankt sich der Rathenower Wassersportverein bei den Sponsoren und dem Landkreis Havelland. Jonas Schmidt Am 14.10.2017 trafen sich 30 Seglerinnen und Segler des RWS 1922 in Semlin, um ihr Segelrevier, den Hohennauener See, außerhalb des Wassers, einmal rundherum mit dem Drahtesel zu erkunden.
Bei schönstem Wetter starteten um 10:00 Uhr 30 Mitglieder des RWS in den „Indiansummer“ des Westhavellands. Mit 3 Zwischenstopps, dort wartete immer unser Transporter, das „Foodcar“ mit Schmalzstullen, Gurken, Kaffee, Kuchen und, und, und, und.... Wir durchquerten den Naturpark Westhavelland mit den Ortschaften Ferchesar, Lochow, Witzke, Elslaake und Hohennauen und sind nach gut 28 km in unserem Heimathafen Semlin eingelaufen. Anschließend wurde wieder unser alljähriges "Suppe –Reste- Essen" zelebriert. Hierzu konnte jeder sein Boot ausräumen und alle genießbaren "Reste" mit in den Topf werfen. Nach kurzem Abschmecken ist diese dann auch wieder sehr gut gelungen, so dass unser großer Topf, entgegen aller Erwartungen, auch fast alle geworden ist. Da die Sonne immer noch strahlte, ließen wir diesen schönen Tag auf unserem Mühlenberg bei dem einen oder anderen Erfrischungsgetränk ausklingen. Unser Dank gilt allen Helferinnen und Helfern, die diesen erlebnisreichen Tag mitgestalteten. Heiko Mertin Am letzten Wochenende im meteorologischen Sommer dieses Jahres lud der Rathenower Wassersportverein (RWS) zum alljährlichen Sportfest, zur Sommerregatta und zur Opti-Oldie in Semlin ein. Aufgrund der schlechten Wetterbedingungen am ursprünglichen Termin wurde auch die Kreisolympiade an diesem Wochenende nachgeholt und die Kreismeister des Havellandes bei den Kindern und Jugendlichen ermittelt.
Schon am Freitag ertönte das Startsignal zu den ersten beiden Wettfahrten der Kreisolympiade und leitete das ereignisreiche Wochenende ein. In der Bootsklassen Optimist gingen dreizehn Kinder und Jugendliche an den Start, von denen viele in der zurückliegenden Woche auch am Segelcamp des Rathenower Segel Clubs (RSC) teilnahmen und seglerische Fähigkeiten erwarben bzw. verbesserten. Nach der dritten Wettfahrt, die am Sonnabend ausgesegelt wurde, konnte sich in der Klasse der Anfänger-Optimisten Niklas Timm vor Gabriel Timm und Mathilde Jenke durchsetzen. Bei den fortgeschrittenen Optimistenseglern sicherte sich Philipp Gählert (RWS) die Goldmedaille. Das Podest wurde komplettiert durch Philip Pichotka (RSC) und Kajsa Ida Dech. Das eigentliche Festwochenende begann traditionell mit der Geschwaderfahrt auf dem Hohennauener See und anschließendem Lagerfeuer am Freitagabend, bei der sich viele Mitglieder der am See ansässigen Vereine in herrlichen Atmosphäre auf das Wochenende einstimmten. Am Samstagvormittag gingen dann beim Sportfest für Groß und Klein auf dem Gelände des RWS in Semlin an vier unterschiedlichen Stationen über 70 Teilnehmer an den Start. An der Station Wasser mussten die mit diesem Element, wenn auch in anderer Art und Weise, vertrauten Seglerinnen und Segler, möglichst viel Wasser nur mit ihren Händen transportieren und an den weiteren Stationen galt es Feingefühl beim Befördern von Murmeln in unterschiedliche Gefäße, Motorik beim Werfen einer Frisbee durch mehrere Hula-Hoop-Reifen und Geschwindigkeit beim Absolvieren eines Hindernisparcours unter Beweis zu stellen. Dabei wurden die Sieger in drei unterschiedlichen Altersklassen ermittelt. Bei den über 30 Kindern bis 12 Jahre setzte sich Philip Pichotka, vor Philipp Markenthal und Gabriel Timm durch. Dennis Teek konnte die Gruppe der Jugendlichen bis 16 Jahren für sich entscheiden und seine Kontrahenten auf Abstand halten. In der Klasse der Erwachsenen konnte sich Jens Krumrei den Sieg sichern. Im Anschluss an die Siegerehrung des Sportfestes sollte sich nun jedoch wieder dem Wind und Wasser gewidmet werden. Wettfahrtleiter Andreas Niemann gab um 14:00 Uhr das Signal zum Start der Sommerregatta. Im Optimist konnte sich dabei Philipp Gählert vor Philip Pichotka durchsetzen. Pascal Wiese gewann mit der OK-Jolle. Bei den Senioren wurden alle Boote mittels einem Berechnungsverfahren, dem Yardstick-System, zu einer Gruppe zusammengefasst. Dabei gewann Falko Hinneburg (RWS) mit der Olympia-Jolle vor Matthias Schmidt (RWS). Das Podest komplettierte die Mannschaft Bernd Kuhröber, Bernd Müller und Mario Baumgardt mit einem 20er Jollenkreuzer. Die Siegerehrung fand dabei im Rahmen des alljährlichen Schuppenfest statt, mit dem der Samstag seinen Abschluss fand. Zum Abschluss des Wochenendes fand am Sonntag die Opti-Oldie-Regatta statt. Teilnehmen mit dem Jüngstenboot Optimist durfte, wer mindestens 25 Jahre alt war und allein, mit Kind oder anderen Gewichten 100kg auf die Waage brachte. Neben der für Jugendboote üblichen Schwimmwestenpflicht, mussten bei dieser Regatta auch die Preise selbst mitgebracht werden, die im Anschluss der Reihe nach verteilt wurden. Die Wettfahrt konnte dabei von Guido mit Gustav Hinneburg, dicht gefolgt von Falko Hinneburg und Gunnar Niemann mit Finja Heptner gewonnen werden. Ein besonderer Dank gilt abschließend allen Helfern und dabei insbesondere Stefanie Hinneburg, Heiko Mertin sowie der Wettfahrtleitung um Andreas Niemann und Kristin Heptner. Jonas Schmidt |
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