Mit der 73. Auflage des Blauen Bandes fand nach der Verlegung am Wochenende statt. Bei besten Wind- und Wetterkonditionen gewann die Crew Bernd Kuhröber, Christian Seege, Jan Unger auf einem 20er Jollenkreuzer. Platz zwei ging ebenfalls an eine 20er Crew. Stephan Falke, Elias Falke und Torsten Falke kamen denkbar knapp 15 Sekunden nach dem Siegerschiff ins Ziel. Dem dritten Platz ersegelte Matthias auf seiner O-Jolle.
Unser Dank geht an alle Teilnehmer und Organisatoren. Vor allem haben wir uns über die Teilnahme der Kutter-Crews gefreut. Wir hoffen, wir sehen uns demnächst wieder öfter RWS1922e.V.
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Am vergangenen Wochenende richtete der Rathenower Wassersportverein die beliebte Traditionsregatta „Das Blaue Band des Semliner Sees“ zum mittlerweile 68. Mal aus. Die Regatta, die in ihren Anfangsjahren noch auf der Havel ausgesegelt wurde, führt alle am See ansässigen Bootsklassen einmal den See – von Hohennauen bis fast nach Ferchesar – entlang und beendet damit die Regattasaison.
Gute Teilnehmendenzahl trotz leichtem Wind Über 30 Boote vom Rathenower Wassersportverein Segeln (RWS), dem Rathenower Segler-Club, dem Rathenower Segler Verein sowie aus Wusterhausen und Tangermünde nahmen an der Wettfahrt teil. Bei der Begrüßung und Steuermannsbesprechung, die von Wettfahrtleiterin Kristin Heptner und dem Vereinsvorsitzenden Matthias Schmidt durchgeführt wurde, gab es für alle Seglerinnen und Segler letzte Hinweis zu den Regularien und dem Startprozedere der Wettfahrt. Um 14:00 Uhr gab die Wettfahrtleitung bei sehr leichtem Wind den Startschuss für die jungen Seglerinnen und Segler im Optimist, die einen kleineren Kurs absolvieren. Nach einem ersten allgemeinen Frühstart konnte sich im Anschluss auch das restliche Feld auf den Weg Richtung Hohennauen machen. Im Teilnehmerfeld auf dem großen Kurs, jenes aus Olympia-Jollen, 15er und 20er Jollenkreuzer, XY-Jollen, Lasern und OK-Jollen sowie weiteren einzelnen Bootsklassen bestand, gab es an der Spitze mehrmalige Führungswechsel, sodass auch auf der Rücktour von Hohennauen in Richtung Ferchesar das Siegerboot noch nicht feststand und die Spannung bis zum Schluss erhalten blieb. Vorjahressieger setzt sich wiederholt durch Auf dem kleinen Kurs der Optimisten konnte sich Kian Ehrhardt, vor Janos Sage durchsetzen und überquerte als erstes die Ziellinie. Die weiteren Plätze belegten Nele Homuth und Ryan Homuth. Im Gesamtfeld gab es noch eine Teilwertung für die Jugendboote, die Nele Falke für sich entscheiden konnte. Die Vorjahressieger Marc Müller und Rüdiger Falk konnten sich in der Gesamtwertung erneut durchsetzen und wurden abermals das schnellste Boot auf dem Semliner See. Auf den weiteren Plätzen folgten Peter Brunk mit Markus Brunk und sowie Olaf und Harald Schaeper. Neben dem Pokal und Urkunden für die besten Seglerinnen und Segler gab es traditionell als Erinnerung für alle Beteiligten die „Blauen Bänder“. Im Anschluss ließen die Segler den Tag beim gemeinsamen Grillen und Getränken im Bootshaus des RWS ausklingen. Die Segelsaison im Allgemeinen endet in wenigen Tagen mit dem Absegeln. Ein besonderer Dank gilt der Wettfahrtleitung sowie allen weiteren Helfern auf dem Wasser und an Land. Jonas Schmidt Am ersten August-Wochenende lud der Rathenower Wassersportverein Segeln zu seinem diesjährigen Sommerfest auf das Vereinsgelände in Semlin ein. Dabei durften sich Vereinsmitglieder und Gäste an einer Vielzahl von kulturellen und sportlichen Programmpunkten erfreuen. Geschwaderfahrt & Sportfest Traditionell wurde das Wochenende durch die gemeinsame Geschwaderfahrt, der am See ansässigen Segelvereine, am Freitagabend eingeläutet. Der Samstag stand vorerst ganz im Zeichen des Sports. Um 10:00 Uhr eröffnete Kulturobmann Heiko Mertin das allseits beliebte Sportfest, bei dem Geschicklichkeit, Schnelligkeit aber auch ein gutes Augenmaß nötig waren. An vier Stationen konnten Jung und Alt ihr Talent unter Beweis stellen. So mussten Mikado-Stäbchen in Flaschen unterschiedlicher Größe gefädelt oder ein Parcours mit möglichst wenig Wasserverlust aus dem mitzutransportierenden Eimer bewältigt werden. Das Abschätzen der genauen Anzahl von Smarties, Nudeln oder Wasser in drei großen Gläsern, stellte die Teilnehmenden des Sportfests an einer weiteren Station vor große Herausforderungen. Vor fliegenden Walnüssen, die die eigentlichen Ziele an der letzten Station verfehlten, mussten sich vor allem die Zuschauenden in Sicherheit bringen. Bei der anschließenden Siegerehrung konnten sich die Gewinnerinnen und Gewinner in den drei Wertungsklassen „Kinder“, „Jugendliche“ und „Erwachsene“ über kleine Preise freuen. Bei den Kindern konnte sich Benjamin Harkenthal den ersten Platz sichern. Noah Garthe, Philip Pichotka und Philipp Harkenthal bildeten bei den Jugendlichen das Podium. Im größten Feld der Erwachsenen mit 27 Teilnehmenden konnte sich der mit 22 Jahren jüngste Teilnehmer durchsetzen. Tom Braun belegte vor Christian Fischer und Cindy Hinneburg den ersten Platz. Heike Schmid und Gunnar Niemann komplettierten die Top 5 des Feldes. Sommerregatta ohne Wind Am Samstagnachmittag stand die alljährliche Sommerregatta auf dem Programm. Da der See pünktlich zum Start jedoch fast spiegelklar war, hatte Wettfahrtleiterin Kristin Heptner keine Chance eine Wettfahrt durchzuführen und die Seglerinnen und Segler begaben sich unverrichteter Dinge wieder an Land. Nach dem sportlichen Teil des Tages folgte am Abend der kulturelle Höhepunkt des Sommerfests. Im Anschluss an ein gemeinsames Grillen fand im Bootshaus des Rathenower Wassersportvereins Segeln das Schuppenfest mit Musik und sommerliche Bowle statt. Spaß bei der Opti-Oldie-Regatta Am Sonntag standen bei der Opti-Oldie-Regatta nicht sportliche Höchstleistungen, sondern der Spaß im Mittelpunkt. Teilnehmen mit dem Jüngstenboot Optimist durfte, wer mindestens 25 Jahre alt war und allein, mit Kind oder anderen Gewichten 100kg auf die Waage brachte. Bei leichtem Wind konnte sich Guido Hinneburg mit Mitsegler Gustav Hinneburg den ersten Platz sichern. Ein besonderer Dank für die Organisation und Ausgestaltung des Wochenendes gilt allen Helferinnen und Helfern, die an Land und auf dem Wasser zum Gelingen der Veranstaltung beitrugen. Für die Unterstützung bedankt sich der RWS 1922 e.V. darüber hinaus bei den Sponsoren der Preise und dem Landkreis Havelland. Jonas Schmidt Am 15. September fand in Semlin die letzte Regatta der Segelsaison 2018 statt. Über 30 Boote nahmen an der Traditionsregatta „Blaues Band“ teil, bei der das schnellste Boot auf dem See ermittelt wurde. Zum mittlerweile 67. Mal wurde die Regatta, die anfangs noch auf der Havel ausgesegelt wurde, durchgeführt. Seglerinnen und Segler aus den drei am See ansässigen Vereinen, dem Rathenower Segler-Club (RSC), dem Rathenower Segler Verein (RSV) sowie dem Rathenower Wassersportverein Segeln (RWS) als Ausrichter, nahmen an der Wettfahrt teil. Darüber hinaus reisten auch zwei auswärtige Teams an. Im Gegensatz zu den meisten anderen Regatten auf dem Hohennauener See gilt es beim „Blauen Band“ keine Dreieckskurse abzusegeln, sondern die Segelfähigkeiten werden auf der gesamten Länge des Sees benötigt. Um 14:00 Uhr gab Wettfahrtleiterin Kristin Heptner den Startschuss für die Wettfahrt vor Semlin bei mäßigem aber böigem Wind. Im Anschluss galt es zuerst die Bahnmarke in Hohennauen zu umrunden und im Anschluss Kurs in Richtung Fechesar aufzunehmen, wo der zweite Wendepunkt zu finden war. Für das Kinderboot Optimist stellte sich der Kurs etwas kürzer da, was der Spannung keinen Abbruch tat. Relativ schnell konnte sich Kajsa-Ida Dech vom Feld absetzen und gewann souverän den kleinen Kurs. Urkunde, Wanderpokal und kleines Präsent waren der Lohn für die sportliche Leistung. Auf den weiteren Plätzen folgten Janos Sage, Ryan Homuth, Johann Schelle und Mathilde Jenke. Im Teilnehmerfeld auf dem großen Kurs, dass aus Olympia-Jollen, 15er und 20er Jollenkreuzer, XY-Jollen sowie weiteren einzelnen Bootsklassen bestand, entwickelte sich ein Kampf um die Spitze zwischen dem 15er Jollenkreuzer mit Marc Müller und Rüdiger Falk und dem 20er Jollenkreuzer mit Steuermann Bernd Kuhröber. Dabei konnten sich schlussendlich Müller und Falk durchsetzen und durften sich über den neuen Wanderpokal freuen, den Marc Müller nach dem fünfmaligen Gewinn des bisherigen Pokals stiftete. Zweitschnellstes Boot wurde der 20er Jollenkreuzer mit Bernd Kuhröber, Roland Rollik und Bernd Müller vor Stephan Falke, Nadin Falke und Ulrike Falke ebenfalls auf einem 20er Jollenkreuzer. Die schnellsten Jollen kamen auf den Plätzen vier und fünf ins Ziel. Vierter wurden Christian Seeger und Jan Unger auf einer XY-Jolle und Fünfter wurde Sebastian Sturm auf der Olympia-Jolle. Neben dem Pokal und Urkunden für die besten Seglerinnen und Segler gab es traditionell als Erinnerung für alle Beteiligten die „Blaue Bänder“. Im Anschluss ließen die Segler den Tag beim gemeinsamen Grillen ausklingen. Die Segelsaison im Allgemeinen endet in wenigen Tagen mit dem Absegeln. Ein besonderer Dank gilt der Wettfahrtleitung sowie allen weiteren Helfern auf dem Wasser und an Land. Der Rathenower Wassersportverein Segeln bedankt sich darüber hinaus beim Landkreis Havelland für die Unterstützung. Jonas Schmidt Die Segelfreunde und Gäste des Rathenower Wassersportvereins Segeln können auf ein buntes Segel- und Festwochenende mit einer Vielzahl an Höhepunkten zurückblicken. Am letzten Wochenende des meteorologischen Sommers fanden in Semlin die traditionelle Geschwaderfahrt, die Sommerregatta, das Schuppenfest und die Opti-Oldie statt.
Das Wochenende wurde mit der Geschwaderfahrt am Freitagabend eingeleitet, die auf das Wochenende einstimmte. Mit dem Sportfest am Samstagvormittag wurde der eigentliche Startschuss für das sportliche und kulturelle Programm gegeben. In den drei Wertungskategorien Kinder, Jugendliche und Erwachsene mussten die Teilnehmer ihre Fähigkeiten an mehreren Stationen unter Beweis stellen. Dabei galt es kleine Steine in unterschiedliche Felder zu „flitschen“ oder sein Talent beim Schaschlik-Spieß werfen auf Luftballons unter Beweis zu stellen. Bei den Jüngsten konnten sich dabei Franziska Wünsch, Levi Sage und Leo Hinneburg durchsetzen und auf dem Podest platzieren. Tessa Lewin konnte den engen Kampf um die ersten Plätze bei den Jugendlichen für sich entscheiden. Auf den weiteren Plätzen folgten Nora Koch und Philipp Gählert. Bei den Erwachsenen sicherte sich Norbert Steffens im Feld der Männer den ersten Platz und Cindy Hinneburg konnte sich bei den Frauen durchsetzen. An die Siegerehrung des Sportfestes schloss sich direkt die Steuermannsbesprechung für die alljährliche Sommerregatta an. Ausbleibender Wind machte jedoch vorerst eine Startverschiebung notwendig und die Seglerinnen und Segler sowie Wettfahrtleiterin Kristin Heptner mussten sich in Geduld üben. Mit leichter Verspätung konnte dann aber doch noch der Startschuss auf dem Wasser gegeben werden. Bei leichtem Wind galt es einen Kurs in Dreiecksform auf dem Hohennauener See zu bewältigen. Bei den Jüngstenseglern im Optimist konnte sich in der Anfängergruppe Niklas Timm durchsetzen. Im Feld der erfahrenen Opti-Seglerinnen und -Seglern belegte Kajsa-Ida Dech den ersten Platz. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Philip Pichotka und Leo Hinneburg. Im Jugend- und Seniorenbereich gab es ein buntgemischtes Feld mit mehreren unterschiedlichen Bootsklassen. Neben Philipp Gählert (Laser), Hendrik Stark mit Heike Dieckmann (XY-Jolle) und Sebastian Sturm (O-Jolle) konnten auch Henning Schelle mit Claudia Behncke (15er-Jollenkreuzer) die Regatta in der jeweiligen Klasse für sich entscheiden. Nach den sportlichen Wettkämpfen fand der Samstag seinen Abschluss beim traditionellen Schuppenfest. Am Sonntag sollte bei der Opti-Oldie-Regatta der Spaß im Vordergrund stehen. Teilnehmen mit dem Jüngstenboot Optimist durfte, wer mindestens 25 Jahre alt war und allein, mit Kind oder anderen Gewichten 100kg auf die Waage brachte. Als erstes im Ziel durfte sich dabei Falko Hinneburg über den Sieg freuen und läutete damit auch das Ende des Wochenendes ein. Ein besonderer Dank für die Organisation des Wochenendes gilt dabei - stellvertretend für alle Helferinnen und Helfer - Stefanie Hinneburg, Heiko Mertin sowie Kristin Heptner. Für die Unterstützung bedankt sich der Rathenower Wassersportverein bei den Sponsoren und dem Landkreis Havelland. Jonas Schmidt |
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