Mit der 73. Auflage des Blauen Bandes fand nach der Verlegung am Wochenende statt. Bei besten Wind- und Wetterkonditionen gewann die Crew Bernd Kuhröber, Christian Seege, Jan Unger auf einem 20er Jollenkreuzer. Platz zwei ging ebenfalls an eine 20er Crew. Stephan Falke, Elias Falke und Torsten Falke kamen denkbar knapp 15 Sekunden nach dem Siegerschiff ins Ziel. Dem dritten Platz ersegelte Matthias auf seiner O-Jolle.
Unser Dank geht an alle Teilnehmer und Organisatoren. Vor allem haben wir uns über die Teilnahme der Kutter-Crews gefreut. Wir hoffen, wir sehen uns demnächst wieder öfter RWS1922e.V.
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Am letzten Wochenende der Sommerferien wurde gesegelt, gefeiert und natürlich Sport getrieben. Am Freitag zum „Open Grill“ auf unserem Mühlenberg sorgte Erik Sander, alias der Binnensegler, mit seiner Gitarre und Liedern rund um den Segelsport für gute Stimmung. Erik sammelte Spenden für die Seenotretter vom DGzRS. binnensegler.de/sommerfest-RWS Samstagvormittag hatten wir sehr viel Spaß beim alljährlichen RWS- Teamsportfest. Hier waren Geschicklichkeit und viel Glück gefragt. Die besten Leistungen wurden gewürdigt. Am Samstagnachmittag startete die Wettfahrtleiterin unsere Sommer- Regatta bei herrlichem Segelwetter. Nach der Siegerehrung wurde dann beim traditionellen Schuppenfest bis in den frühen Morgen getanzt, gesungen und natürlich gefeiert. Nach einer kurzen Nacht ging es am Sonntagvormittag schon wieder weiter. So wurden einige Kinderboote die Optimisten segelklar gemacht um die Opti- Oldie auszusegeln. Diese Regatta wird seit 1997 vor dem Vereinsgelände ausgetragen. Hier treffen Kinderboote auf Senioren jenseits der 25 Jahre, die mindestens 100 kg mitbringen müssen. Danke an alle, die bei der Organisation und Durchführung beteiligt waren! rws1922e.V. Am 09. September wurde auf dem Hohennauener See die diesjährige Ermittlung des schnellsten Bootes des Sees, das „Blaue Band“ ausgetragen. Der Name geht zurück auf das Blaue Band des Atlantiks, bei dem der schnellste Ozeanliner auf der Strecke zwischen dem Leuchtturm Bishop Rock im Südwesten Englands und dem Feuerschiff Ambrose in der Hafeneinfahrt von New York ermittelt wurde. Die Rathenower Segler übernahmen den Namen für ihre ab den 1950er Jahren einmal im Jahr ausgetragene Langstreckenregatta auf der Havel. Seit vielen Jahren wird die Regatta aber nun schon auf dem Hohenauener See ausgesegelt. Start und Ziel sind vor Semlin und die Regattastrecke erstreckt sich über den Großteil des Sees. In diesem Jahr gingen 33 Boote aus 11 Bootsklassen an den Start. Neben der Ermittlung des schnellsten Bootes gibt es auch eine Ermittlung nach den sogenannten Yardstick-Regeln, bei denen die Geschwindigkeitsunterschiede der einzelnen Bootsklassen über ein Bonussystem ausgeglichen werden. Bei dieser Wertung kommt es meist zu Überraschungen, da auch vermeintlich weiter hinten liegende Boote plötzlich weiter vorn erscheinen. Der Wind war sehr typisch für die Sommermonate am Hohennauener See - starke Drehungen von 30 bis 40 Grad und eher verteilt in einzelne Windfelder oder wie der Segler sagt -Windstriche. Die Windbedingungen sorgten für viele Positionswechsel im Regattafeld. Die Optimisten – Bootsklasse für Kinder zwischen 6 und 14 Jahren - fuhren auf einem etwas kleineren Kurs. Hier gewann Gustav Hinneburg vom Rathenower Wassersportverein (RWS) dass „Kleine Blaue Band“, gefolgt von Benno Zellin vom Rathenower Segler-Club (RSC) und Eva Lewandowski ebenfalls vom RSC. Bei der Yardstick-Wertung – also dem nach Bonussystem errechneten schnellsten Boot – gewann der 15 Jollenkreuzer P 1359 mit Uwe Wenzel und Ralf Augustin vom Rathenower Segelsportverein 1952 (RSV) vor XY 29 mit Jan Unger und Fabius Lemke vom RSC und O-Jolle 465 mit Matthias Schmidt vom RWS. Das schnellste Boot und damit Gewinner des „Blauen Bandes“ des Hohennauener See und des Wanderpokals wurde der 20er Jollenkreuzer R663 mit Stephan Falke (RWS), Gunnar Niemann (RSC) und Stefan Klausing vor P 1359 mit Uwe Wenzel und Ralf Augustin (RSV) und auf Platz 3 H-Jolle 88 mit Dr. Olaf Schaeper und Franz Schaeper.
Ein großer Dank gilt allen Mitwirkenden in Wettfahrtleitung und Jury, für die gelungene Organisation und sichere Durchführung der Veranstaltung. In dieser Saison wird der RWS noch einmal eine Wettfahrt ausrichten und lädt dazu alle Seglerinnen und Segler am 23.9. zur Herbstregatta nach Semlin ein. Zur Förderung des Wettkampfsports werden auch in diesem Jahr keine Teilnehmergebühren erhoben. Rathenower Wassersportverein Segen 1922 e.V. In diesem Jahr unternahmen die Seglerinnen und Segler des Rathenower Wassersportverein eine Vereinsfahrt nach Bremen. Am Freitag, den 10.02.23, haben sich 26 Mitglieder und Freunde des Vereins auf den Weg gemacht. Um 13.00 Uhr ging die Reise los. Auf der Fahrt wurde noch ein Vereinsmitglied in Königslutter eingesammelt und ein Vereinsmitglied, angereist aus Zürich, erwartete uns schon im Hotel. Pünktlich, wie geplant, sind wir um 18.00 Uhr in der Hansestadt Bremen angekommen und haben im Hotel Ibis, direkt im Zentrum eingecheckt. Nach einem kurzen Aufenthalt bildeten sich kleinen Gruppen, um den Abend entspannt in den Lokalitäten in der näheren Umgebung ausklingen lassen. Am nächsten Morgen sind wir direkt nach dem Frühstück mit unserem Bus zur Kaffeerösterei „Lloyd Caffee“ gefahren. Dort wurde uns ein interessanter Vortrag über die Geschichte des Kaffees gehalten und natürlich auch mit anschließender Verkostung von verscheidenden Kaffeesorten. Bei einem Film erfuhren wir, wie Kaffee hergestellt wird, wo er herkommt und wie eine Kaffeeplantage aussieht. Anschließend fuhren wir mit dem Bus weiter nach Bremerhaven zum Klimahaus. Da noch Zeit war, konnten alle noch etwas bummeln gehen oder entspannt den Blick auf die Nordsee genießen. Im Klimahaus wurden wir freundlich empfangen und es gab eine Einführung in die Geschichte des Klimahauses. Nach dem Vortrag erkundeten wir die verschiedenen Bereiche des Hauses und verfolgten, die Reise des Axel Werner entlang des Längengrades 8° 34‘ Ost. Unsere Reise führte uns durch die Schweiz, nach Sardinien, ins Mittelmeer, durch die Wüste von Niger, abenteuerlich durch Kamerun, durch die kalte Antarktis, ins paradiesische Samoa, nach Alaska, um die Wale zu sehen und nach Bremerhaven zurück. Bis dann unsere Reise weiterging, konnten wir noch etwas Freizeit in den Havenwelten von Bremerhaven genießen. Unser Busfahrer fuhr uns schließlich zurück nach Bremen zum „Bremer Ratskeller“, wo wir alle gemeinsam zu Abend gegessen haben. Einige blieben nach dem Essen noch dort, manche gingen noch eine kleine Runde durch die sehr schöne Altstadt Bremens oder ließen den Abend an der schönen Hotelbar gemütlich ausklingen. Am nächsten Tag hieß es nach dem Frühstück schon wieder auschecken. Die Sachen wurden im Bus verstaut und als dann endlich alle an Bord waren, ging es auch schon los, zum Treffpunkt mit den Stadtführern. Aufgrund des Schiet Wetters haben sich unsere Stadtführer gemeinsam mit dem Busfahrer dazu entschieden, eine Stadtrundfahrt daraus zu machen, was uns allen sehr gut gefallen hat. Nach der Rundfahrt gab es noch eine kleine Führung durch die Altstadt, unter anderem auch einen Besuch bei den „Bremer Stadtmusikanten“. Zum Abschluss genossen wir noch leckere Fischbrötchen und machten uns wieder auf die Heimreise. Pünktlich um 18.00 Uhr sind wir wieder in Rathenow angekommen, wo uns Heiko empfangen hat, der dieses wunderschöne Wochenende für uns geplant hat. Vielen Dank an dieser Stelle dafür, wir freuen uns schon auf die nächste Reise. Ein besonderer Dank auch an unseren Reiseleiter Sven, der sehr spontan den Job übernommen und sich super geschlagen hat. Cindy Hinneburg Am 03.10.2022 trafen sich einige Seglerinnen und Segler des RWS 1922 in Semlin, um unsere schöne Umgebung einmal wieder außerhalb des Wassers, mit dem Drahtesel zu erkunden.
Bei windigen aber trockenen Wetter starteten um 10:00 Uhr siebzehn Mitglieder des RWS in den Naturpark Westhavelland. An den 4 Zwischenstopps wartete immer unser „Foodtruck“, der mit kulinarischen Highlights von süß bis deftig sowie mit Heiß- und Kaltgetränken vollgepackt war. Wir durchquerten den Naturpark Westhavelland mit den Ortschaften Spaatz, der Bockwindmühle in Prietzen, weiter an den Gülper See, den Biwakplatz in Gülpe, dem Sternenpark und zurück über unendliche Wiesen und Felder mit einem letzten Stopp am Havelknick. Dann ging es weiter nach Hohennauen um nach gut 42 Kilometern wieder in unserem Heimathafen in Semlin einzulaufen. Unser Dank gilt besonders Angela und Otmar für die Versorgung im Begleitfahrzeug. Heiko Mertin |
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