In diesem Jahr unternahmen die Seglerinnen und Segler des Rathenower Wassersportverein eine Vereinsfahrt nach Bremen. Am Freitag, den 10.02.23, haben sich 26 Mitglieder und Freunde des Vereins auf den Weg gemacht. Um 13.00 Uhr ging die Reise los. Auf der Fahrt wurde noch ein Vereinsmitglied in Königslutter eingesammelt und ein Vereinsmitglied, angereist aus Zürich, erwartete uns schon im Hotel. Pünktlich, wie geplant, sind wir um 18.00 Uhr in der Hansestadt Bremen angekommen und haben im Hotel Ibis, direkt im Zentrum eingecheckt. Nach einem kurzen Aufenthalt bildeten sich kleinen Gruppen, um den Abend entspannt in den Lokalitäten in der näheren Umgebung ausklingen lassen. Am nächsten Morgen sind wir direkt nach dem Frühstück mit unserem Bus zur Kaffeerösterei „Lloyd Caffee“ gefahren. Dort wurde uns ein interessanter Vortrag über die Geschichte des Kaffees gehalten und natürlich auch mit anschließender Verkostung von verscheidenden Kaffeesorten. Bei einem Film erfuhren wir, wie Kaffee hergestellt wird, wo er herkommt und wie eine Kaffeeplantage aussieht. Anschließend fuhren wir mit dem Bus weiter nach Bremerhaven zum Klimahaus. Da noch Zeit war, konnten alle noch etwas bummeln gehen oder entspannt den Blick auf die Nordsee genießen. Im Klimahaus wurden wir freundlich empfangen und es gab eine Einführung in die Geschichte des Klimahauses. Nach dem Vortrag erkundeten wir die verschiedenen Bereiche des Hauses und verfolgten, die Reise des Axel Werner entlang des Längengrades 8° 34‘ Ost. Unsere Reise führte uns durch die Schweiz, nach Sardinien, ins Mittelmeer, durch die Wüste von Niger, abenteuerlich durch Kamerun, durch die kalte Antarktis, ins paradiesische Samoa, nach Alaska, um die Wale zu sehen und nach Bremerhaven zurück. Bis dann unsere Reise weiterging, konnten wir noch etwas Freizeit in den Havenwelten von Bremerhaven genießen. Unser Busfahrer fuhr uns schließlich zurück nach Bremen zum „Bremer Ratskeller“, wo wir alle gemeinsam zu Abend gegessen haben. Einige blieben nach dem Essen noch dort, manche gingen noch eine kleine Runde durch die sehr schöne Altstadt Bremens oder ließen den Abend an der schönen Hotelbar gemütlich ausklingen. Am nächsten Tag hieß es nach dem Frühstück schon wieder auschecken. Die Sachen wurden im Bus verstaut und als dann endlich alle an Bord waren, ging es auch schon los, zum Treffpunkt mit den Stadtführern. Aufgrund des Schiet Wetters haben sich unsere Stadtführer gemeinsam mit dem Busfahrer dazu entschieden, eine Stadtrundfahrt daraus zu machen, was uns allen sehr gut gefallen hat. Nach der Rundfahrt gab es noch eine kleine Führung durch die Altstadt, unter anderem auch einen Besuch bei den „Bremer Stadtmusikanten“. Zum Abschluss genossen wir noch leckere Fischbrötchen und machten uns wieder auf die Heimreise. Pünktlich um 18.00 Uhr sind wir wieder in Rathenow angekommen, wo uns Heiko empfangen hat, der dieses wunderschöne Wochenende für uns geplant hat. Vielen Dank an dieser Stelle dafür, wir freuen uns schon auf die nächste Reise. Ein besonderer Dank auch an unseren Reiseleiter Sven, der sehr spontan den Job übernommen und sich super geschlagen hat. Cindy Hinneburg
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Am 3. Februarwochenende starteten 35 Seglerinnen und Segler vom Rathenower Wassersportverein 1922 Segeln e.V. zur alljährlichen Vereinsfahrt nach Hamburg Sankt Pauli. Im Hotel angekommen, welches sich direkt an der Reeperbahn befand, wurden die Zimmer bezogen und dann ging es auch gleich zurück auf die „Meile“ ins Restaurant „Veermaster“. Hier waren Plätze für ein gemeinsames Abendessen reserviert. Im maritimen Ambiente fühlten sich die Rathenower Segler sichtlich wohl. Am Samstag brachte uns unser Busfahrer schon recht zeitig zum Flugzeugwerk AIRBUS nach Hamburg-Finkenwerder, welches sich südlich der Elbe vor den Toren der Hansestadt befindet. Hier erlebten wir eine Tour über das riesige Gelände mit spannenden Einblicken in den Innenausbau sowie der Struktur- und Endmontage der A320- Familie. Bestaunen durften wir auch aus nächster Nähe das größte Passagierflugzeug der Welt, den A380. Es war ein sehr beeindruckendes Erlebnis. Weiter ging es in die Hamburger Innenstadt zum Mittagessen, Shoppen und zum Besichtigen des einen oder anderen Highlights dieser bemerkenswerten Stadt. Am frühen Abend trafen wir uns wieder auf der Reeperbahn mit einem echten Hamburger „Jung“ vom Kiez, um die wirklich einzig wahre Reeperbahnführung zu bekommen. Authentisch und spannend geführt und erzählt von Michael, der dort arbeitet und lebt. Über 2 Stunden erkundeten wir gemeinsam die Meile und den Kiez. Beginnend am Platz, wo die Beatles ihre Karriere begannen. Wir besuchten Orte, wie den legendären Boxkeller in der Rotlichtkneipe „Zur Ritze“. Zusammen besichtigten wir ein altes Etagenbordell und die Tour führte vorbei an der berühmten David- Wache mit ihren unendlichen Geschichten, der Herbertstraße, den Hans-Albers Platz und vieles mehr. Dazu gab es jede Menge Hintergrundinformationen über den Kiez, Anekdoten und aktuelle Geschichten zu Deutschlands bekanntestem Rotlicht-Bezirk. Diesen Abend ließ dann jeder für sich oder in Gruppen in einer der zahlreichen verschiedenen Lokalitäten auf dem Kiez ausklingen. Am Sonntagvormittag, erwartete uns dann die Crew eines Alsterdampfers zur winterlichen Alsterrundfahrt. Bei gemütlichem Ambiente – an Bord wurde ein Frühschoppen zelebriert – wurden die pompösen Villen an der Alster bewundert. Die Vereinsfahrt ließen wir dann bei Kaiserwetter an den Landungsbrücken, mit Alsterwasser und Fischbrötchen ausklingen, bevor uns unser Bus zurück ins heimatliche Havelland brachte. Heiko Mertin Am 3. Februarwochenende starteten 35 Seglerinnen und Segler vom Rathenower Wassersportverein zur jährlichen Vereinsfahrt in die Hansestadt Lübeck.
In der Jugendherberge angekommen, wurden erst mal die Betten bezogen, bevor wir uns in Richtung Altstadtinsel aufmachten, um in einer der zahlreichen Restaurants und Kneipen zu Abend zu essen. Die Auswahl war hier wirklich nicht leicht. Nach einem gemütlichen Tagesausklang im Clubraum der Jugendherberge ging es am Samstag auf die Altstadtinsel. Hier erwarteten uns schon zwei Damen vom Touristikverein, um uns die altehrwürdige Hansestadt, geprägt durch die sieben Kirchtürme, dem weltbekannten Holstentor und die backsteinernen Kaufmannshäuser nahe zu bringen . Dem guten Erhalt der alten, baulichen Struktur Lübecks ist es zu verdanken, dass wir hier einzigartige Zeugnisse des mittelalterlichen Städtebaus bewundern und erkunden konnten. An den Straßenseiten der Bürgerhäuser vorbei, die Gänge hindurch, gelangten wir zu densogenannten „Buden“, die von beengtem Wohnraum, schwerer Arbeit und nichtzuletzt auch von erfolgreichem Handel erzählten. Dieser Rundgang durch die malerische Altstadt mit ihren Höfen und Gängen, wird uns um ein ganz besonderes, einmaliges Städtebild bereichern. Nach einer kurzen Mittagspause fuhren wir mit unserem Bus zum europäischen Hansemuseum. Ein moderner Museumsneubau, das mittelalterliche Burgkloster sowie eine in den Rundgang integrierte archäologische Ausgrabungsstätte bilden hier das Museumsareal. Wir wurden nun auf eine interessante Zeitreise durch 600 Jahre Hanse mitgenommen. Das „Altstadtbierhaus“ war das Ziel für das gemeinsame Abendessen am zweiten Abend. Am Sonntag, um 10:00 Uhr erwartete uns der Chef des Café Niederegger mit Kaffee und ein Stück Marzipantorte zum zweiten Frühstück. Wir besuchten im Anschluss das Hauseigene Marzipan Museum und wurden mit der Marzipanherstellung vertraut gemacht. Zum Schluss hatte jeder die eine oder andere Leckerei im Laden, der sich natürlich direkt vor dem Ausgang befand, erworben. Zu guter Letzt nutzen wir das Kaiserwetter um noch einen Abstecher zum Timmendorfer Strand zu machen. Ein Strandspaziergang an der Ostsee und ein Fischbrötchen rundeten diese Vereinsfahrt ab, bevor uns unser Busfahrer nochmal mit heißen Würsten versorgte und dann wieder zurück nach Rathenow chauffierte. Heiko Mertin Unter diesem Motto führte die diesjährige, traditionelle Vereinsfahrt des Rathenower Wassersportvereins Segeln 1922 e.V. am dritten Februarwochenende nach Berlin.
Am Freitagnachmittag trafen sich am verabredeten Treffpunkt 30 Vereinsmitglieder und bestiegen den kleinen Reisebus von Erdmann´s Reisedienst. In Berlin angekommen, nach einer Stärkung, natürlich an einem Currywurststand, ging es am U- Bahnhof Gesundbrunnen in die „Berliner Unterwelten“. Hier erwartete uns eine sehr informative Führung durch die unterirdischen Luftschutzräume. Wir bekamen teils beklemmende Einblicke zur Nutzung der Anlagen im 2. Weltkrieg, aber auch Informatives zur zivilen Nutzung. So gab es unterirdisch nicht nur Abwasserkanäle, sondern auch ein weit verzweigtes Rohrpostnetz. Auch für die Lagerung großer Mengen Bier, bei gleichbleibender Temperatur, wurde der „Untergrund“ genutzt. Nach einem gemütlichen Tagesausklang im Hotel ging es am Sonnabend zuerst nach Potsdam in die RBB-Studios. Eine Mitarbeiterin führte durch die verschiedenen Radio- und TV-Studios. Im Aufnahmestudio von RBB- Aktuell stellte sie sich dann ausführlich den vielen Fragen und Meinungen. Höhepunkt war sicherlich die spontane Einladung der radioeins Moderatoren Jessy Wellmer und Andreas Ulrich in ihre Sendung „Arena Liga Live“. Dicht gedrängt im kleinen Studio und mucksmäuschenstill wurde den beiden Moderatoren bei den Liveschaltungen in die Bundesligastadien gelauscht. Zwischendurch war auch noch Zeit, um mit den Moderatoren über Optik Rathenow und die besten Restaurants am Hohennauener See zu plaudern. Wieder in Berlin angekommen, hatten wir noch Zeit für einen Bummel um die roten Teppiche der „Berlinale“ in der Friedrichstraße und auch das „Shoppen“ kam nicht zu kurz. Am Friedrichstadtpalast startete anschließend die abendliche Comedy-Stadtrundfahrt mit vielen Gags und einem gemeinsamen, viel beachteten, Chorgesang am Brandenburger Tor. Das Restaurant „Zur Gerichtslaube“ im Nikolaiviertel war das Ziel für das gemeinsame Abendessen. Am Sonntag erwartete ein Guide die Gruppe am Brandenburger Tor und vermittelte viel Wissenswertes über die Geschichte und die Gebäude rund um den Reichstag. Im Plenarsaal des Deutschen Bundestages konnten nach einem unterhaltsamen Vortrag auch noch Fragen zum Thema gestellt werden. Neben neuen Erkenntnissen zu den Abläufen, z.B. bei Abstimmungen, wissen die Segler jetzt auch, warum die Polster der Stühle im Saal ihre blaue Farbe erhalten haben. Bei guten Sichtverhältnissen wurde dann von der Dachterrasse und der großen, gläsernen Kuppel Berlin auch noch von oben erkundet. Nach einem Bummel über einen großen Trödelmarkt ging es am Nachmittag mit vielen neuen Eindrücken wieder nach Hause. Ein herzlicher Dank aller Teilnehmer geht an Heiko Mertin. Er organisierte, wie schon in den Vorjahren, auch diese erlebnisreiche Vereinsfahrt mit akribischer Planung, tollen Ideen und der nötigen Übersicht vor Ort. Sven Kolberg |
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